Sommer TL in Saanenmöser 2020

Sonntag

Am 5.7.2020 war es endlich  soweit. Nach knapp 4 Monaten online-Training stand mit dem Sommer-TL wieder ein Kaderanlass auf dem Programm. Wir besammelten uns 12:00 auf dem Sportplatz Tannenbrunn um das erste Training des Lager zu absolvieren. Es war dies ein 3000m Lauf. Neben vielen guten Zeiten offenbarten sich auch einige Trainigsdefizite aus der coronabedingten Pause. Danach machten wir uns auf den Weg in Richtung Saanemöser. Die Unterkunft für die nächsten 10 Tage war das Clubhaus Rüeblihorn. In diesem wird warmes Wasser für die Dusche noch mit einer Feuerheizung erzeugt. Ebenso wird der Herd in der Küche mit Holz betrieben. Nach dem Beziehen der Zimmer stand das Nachtessen auf dem Programm. Es war dies Kartoffelstock mit Bratwurst und Zwiebelsauce. Nach dem Nachtessen stand noch ein kurzer Theorieblock über das Drehbuch auf dem Programm um uns bestmöglich auf das Training am nächsten Tag vorzubereiten.

-Marc

Montag

Am Montagmorgen sind wir losgefahren nach Rougemont um unser Welcometraining zu absolvieren. Der Wald war sehr schön, aber auch anspruchsvoll. Es war ein gut stündiges Training, dass uns schon sehr gut auf das Gelände in Gstaad einstellte.

Dort assen wir dann auch noch zu Mittag und fuhren dann auf den Hornberg um dort das zweite Training zu starten. Zum Start ging es schon Mal über 100 Meter kerzengerade den Hang hinauf. Auch der Drehbuch-OL selbst war dann sehr steil und lang. Die meisten mussten leider frühzeitig abbrechen, um rechtzeitig zu den Büsli zurückzukehren. Trotzdem war es ein spannendes Gelände und gutes Training.

Am Abend wurde der OL am Nachmittag ausgewertet und analysiert.

Und dann war es auch schon wieder Zeit die Regeneration anzutreten.

-Pablo

Dienstag

Am Dienstag stand eine Langsdistanz auf dem Plan. Bei der Distanz und den Höhenmetern wurde nicht gespart. Die Laufzeit für den ganzen Wettkampf betrug teilweise bis über 2h. Nach dem OL assen wir Lunch und gingen anschliessend an einen See baden. Nach der entspannenden Abkühlung ging es in der Unterkunft wieder anstrengend weiter mit einem Krafttraining. Danach gab es Kulinarische Köstlichkeiten, die uns Energie für den nächsten Tag liefern sollten. Es folgte noch eine Auswertung mit 3D Rerun, die wie immer von der unerträglichen Fliegenplage im Lagerhaus gestört wurde. Anschliessend gab es noch Dessert und wir gingen schlafen.

-Janosch

Mittwoch

Am Mittwochmorgen haben wir ein Drehbuchtrainings OL auf dem Col du Pillon absolviert. Der Wald war sehr ruppig und es war kartentechnisch sehr anspruchsvoll. Die meisten hatten Mühe in diesem steinigen Gelände, deshalb war es wieder ein eher langes Training. Über den Mittag fand die nächste Disziplin des Lagercups statt. Es war ein stak verkürzter Duathlon, bestehend aus Schwimmen und Laufen. Nachmittags fand ein kurzer, regenerativer Partner OL statt. Wir konnten während des Laufs die Posten selbst setzen. Somit wurde ein lockeres Training garantiert. Am Abend haben wir den Drehbuch OL ausgewertet und uns auf den Sprint Testlauf vorbereitet.

-Lena

Donnerstag

Am Donnerstag fuhren wir nach dem Frühstück mit den Bussen nach Gstaad, denn es stand ein Sprint auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein absolvierten wir den Sprint auf zwei verschiedenen Bahnen. Nach dem Sprint genossen wir das schöne Wetter und assen draussen zu Mittag. Da am Nachmittag kein Kartentraining geplant war, durften wir die freie Zeit in Gstaad verbringen. Direkt nach der Rückkehr in unsere Unterkunft machten wir uns für das anstehende Footing bereit, das aus einer 25 minütigen Runde um unsere Unterkunft bestand. Beim anschliessenden Krafttest konnte von den meisten Athleten eine Steigerung im Vergleich zum letzten Krafttest erzielt werden. Am Abend analysierten wir alle gemeinsam den Sprint und zeichneten jeweils die Optimalroute ein. Am Ende des Tages fielen alle müde ins Bett.

-Isabel

Freitag

Zum Mittagessen Am Freitag stand ein Highlight auf dem Programm. Eine Ultra-Langdistanz in Alpinem Gelände auf der Landeskarte. Am Vorabend gab es einen Theorieinput, wie man Koordinaten richtig einzeichnet. Kurz nach dem Morgenessen ging es mit den Büssli los auf den Jaunpass. Dort bekam jedes Zweierteam eine Liste mit den Koordinaten der Posten. Nach dem Abzeichnen ging es los. Von jedem Posten musste ein Beweisfoto geschickt werden, denn es wurden keine Posten gesetzt. Der OL führte via Hundsrügg zurück zum Lagerhaus. Die Aussicht war unglaublich schön. Das Panorama reichte von Eiger, Mönch und Jungfrau bis zu Weisshorn und Dom. Wir waren alle deutlich länger unterwegs als geplant, da die Alpweiden schlecht belaufbar waren. Zurück beim Haus gab es Lunch und danach einen Mittagsschlaf. Am Abend konnten wir die Teilweise sehr amüsanten Fotos und Videos von den Posten auf der Grossleinwand anschauen.

-Andri

Samstag

Nach dem Ultra-Long gab es einen ganzen Erholungstag. Am Morgen gingen wir in den Seilpark in Zweisimmen. Auf fünf verschiedenen Routen konnten wir uns ordentlich amüsieren. Am Nachmittag konnte jeder sein eigenes Programm erstellen. Eine Gruppe holten ihren Schlaf nach und andere spielten Werwölfe. Nach dem Nachtessen gab es noch Informationen und Vorbereitung für den Middle-Wettkampf am nächsten Morgen. Es wurde auch noch beim Fussball mitgefiebert, da der FCB gegen YB spielte.

-Gian

Sonntag

Nach einem feinen Zmorgen ging es mit den Büssli in Richtung Col du Pillon. Im Reusch-Gridi stand heute die Mitteldistanz auf dem Programm. Die 160 Höhenmeter an den Start boten einen guten Vorgeschmack auf den Wettkampf. Es war ein sehr ruppiges, steiles und technisch schwieriges Gelände. Die schlechte belaufbarkeit wurde in der Bahnlegung unterschätzt, was in sehr hohen Siegerzeiten resultierte.

Nach dem Wettkampf gab es zur Stärkung Lunch. Nach einer erholsamen Mittagspause fuhren wir zum Allmiwald gerade oberhalb vom Flugplatz Saanen. Ein Downhilltraining war zu absolvieren. Allerdings mussten wir den Weg an den Start zu Fuss zurücklegen, weshalb wir doch einige Höhenmeter machten. Dafür wurden wir mit einem wunderschönen Downhilltraining belohnt.

Die Auswertung fand wieder mit 3D Rerun statt. Damit konnten wir einige interessante und nicht offensichtliche Zeitverluste finden und allgemein viel profitieren.

-Alec

Montag

Es gab wie jeden Morgen um acht Uhr Frühstück. Dann ging es zum Vieposten-OL auf dem Hornberg, nahe der Unterkunft. Man konnte die Müdigkeit, die sich in den letzten Tagen angehäuft hatte, spüren. Wir kannten das Gelände schon vom letzten Montag.

Zum Mittagessen gab es Lunch in der Unterkunft. Nach einer Mittagspause fuhren wir gemeinsam ins Schwimmbad. Dort machten wir  ein Krafttraining, bevor es mit dem baden los ging.

-Andri

Dienstag

Am Dienstag Morgen haben wir wie jeden Tag um 8 gefrühstückt. Um 9:30 sind wir alle zusammen mit den Büsslis zum Rougement Wald gefahren. Wir sind dann alle einen Korridor-OL gelaufen. Nur ein kleiner Balken der Karte war kartiert der Rest war Weiss das heisst man musste immer auf dem Korridor bleiben. Auf der Route gab es immer wieder Posten die man dann später auf der Karte einzeichnen musste.

Nach dem alle den OL gelaufen waren assen wir gemeinsam Lunch und fuhren dann nach Gstaad um dort die Seilbahn nach Wislig zu nehmen.

Oben in Wislig angekommen befanden wir uns im Laufgebiet wo später die Staffel stattfinden würde. Bevor alle Posten gesetzt waren hatten wir noch genug Zeit um uns ein bisschen hinzulegen und die Aussicht zu geniessen und um uns einzulaufen.
Alec war mit Elio im Team, Nils mit Pablo, Lena mit Andri, Isabel mit Finn, Janosch mit Anouk, von den Leitern war noch Luki mit Mäthu im Team und ich mit Marc. Es gab Vier Bahnen, einer musste die erste und die dritte und einer die zweite und vierte. Ich hatte wärend der Staffel nicht ganz den überblick wer wie vielter war, da ich auch mitrannte. Viele posten waren gegabelt und es waren oft zwei Posten in der nähe voneinander an dem selben Objekt. Die Belaufbarkeit war recht gut aber manchmal war es Steil. Schlussendlich War Elio mit Alec auf dem Ersten Platzt ich mit Marc auf dem zweiten, gefolgt von Pablo und Nils

Nach der Staffel ging es wieder in die Unterkunft wo Mäthu für und alle grilierte. Nach dem wir alle gemütlich auf der Terrasse grilliertes und Hörnli-Salat gegessen hatten, versammelten wir uns alle im Esszimmer wo wir in zwei gruppen eingeteilt worden waren. Nämlich hatten Elio und Isabel im Rahmen des Abschlussabends mehrere Aufgaben vorbereitet die man als Team meistern musste. Das musste man dann vor einer Jury vortragen und die gaben dann Punkte. Anschliessend gab es Noch Schätz Fragen die man mithilfe der Leiter beantworten musste. Nachher Gab es Kuchen und wir feierten Marcs Geburtstag. Bis kurz vor 11 gab es noch Disco und wir spielten noch Werwölfen bevor alle zu Bett gingen.

-Sämi

Mittwoch

Am letzten Tag steht nun die Heimreise an. Nach einem langen Abschlussabend musste nun noch das Haus geputzt und die Taschen gepackt werden. Mit einem guten Morgenessen im Magen ging es dann ganz schnell. Das Lagerhaus verabschiedeten wir mit einem letzten Gruppenfoto und fuhren dann los zurück in die Nordwestschweiz. Auf einer Raststätte machten wir noch eine kleine Pause und eine Feedbackrunde über die letzten 10 Tage. Diese waren intensiv und wir konnten viele neue Erfahrungen sammeln. Sehr froh waren wir, dass es dieses Jahr überhaupt in ein Trainingslager ging, da Corona dies lange unsicher gemacht hatte. Mit zwei Büsli erreicheten wir dann Liestal und ein erfolgreiches Trainingslager ging zu Ende.

-Elio

KAZU 2

Samstag:

Am Samstagmorgen besammelten wir uns in Muttenz für den ersten Kadercross in diesem Jahr, bei dem einige persönliche Bestzeiten gelaufen werden konnten. Danach ging es für uns in das Aprentas Wohnheim. Dort assen wir zu Mittag und hatten anschliessend die alljährlichen 3er Gespräche. Vor und nach dem Gespräch bereiteten wir gemeinsam mit unseren persönlichen Betreuern den Basler Einzel-OL vor und arbeiteten an der IST-Version unseres Drehbuches.

-Isabel

Polysport KaZu

Dauerlauf:

Am Samstag Morgen absolvierten wir einen normalen Dauerlauf. Dieser war allerdings nicht ganz normal, weil die Bedingungen sehr speziel war. Am Boden befand sich Schnee, der eingefroren war. Laufen unter diesen Bedingungen, war nicht sehr angenehm und man kam nicht wirklich vorwärts. Beide Gruppen mussten die geplante Runde abkürzen. Trotzdem erreichten beide den Mont Sujet in der Nähe von Magglingen. Nach ca. 69 Minuten kamen wir zu den Büsslis zurück und das Training war zu Ende.

-Pablo

Turnen:

Am 11.1. gingen wir nach einem leckeren Nachtessen, das wir in unserer Unterkunft gegessen haben, in eine Turnhalle. Wir spielten gemütlich Völkerball bis man uns mitteilte, wir müssen uns für den Krafttest bereit machen. Der Krafttest war anstrengend und wir gaben wie immer alles. Danach spielten wir noch Fussball. Zum Abschluss dehnten wir uns vorbildlich und machten Fussgymnastik unter der Leitung von Fabian Gürtler bis wir uns wieder in die Kälte wagten und in unser Hotel liefen.

-Nils

Biken:

Am Sonntagmorgen gleich nach dem Frühstück ging es los. Erstmals fuhren wir alle zusammen mit den Mountainbikes den Berg hoch, bis wir eine Anhöhe erreichten. Dort trennten wir uns in drei Gruppen (lang, mittel und kurz). Die lange Gruppe legte den Schwerpunkt auf möglichst viele Höhenmeter, die kurze Gruppe wollte weniger Höhenmeter dafür mehr Distanz fahren. Die mittlere Gruppe wollte von beidem etwas. Schlussendlich legte die mittlere Gruppe die längste Distanz von 21 km mit ca. 500 m Höhendifferenz zurück und die lange Gruppe etwas weniger km (ca. 19 km) dafür mit mehr als 700 m Höhendifferenz. Die Talfahrt machte am meisten Spass, leider ging sie aber auch sehr schnell vorbei. Schliesslich mussten wir uns schnell umziehen, die Mountainbikes abgeben, damit es weitergehen konnte mit Squash.

-Alec

Squash:

Am Sonntagnachmittag erwartete uns ein Überraschungsprogram. Es wurde das ganze Wochenende intensiv darüber spekuliert, um was es sich dabei handeln könnte. Es stellte sich heraus, dass es sich beim Überraschungsprogramm um Squash handelte. Diese polysportive Aktivität absolvierten wir in Biel. Wir verbrachten die Zeit in der Squashhalle mit einen hochprofessionellen Turnier in 2er Gruppen. Dies bereitete sehr viel Spass.

-Janosch

KAZU Bern

Lange Gruppe:

Am Wochenende vom 14. und 15. Dezember verbrachte das OL Nachwuchskader Nordwestschweiz den alljährlichen Lauf-Kaderzusammenzug (KAZU) in Bern. Dieser war wie jedes Jahr der Start in die hoffentlich erfolgreiche neue Saison. Am Samstag fuhren wir mit der Regionalbahn bis an die Haltestelle Schwarzwassserbrücke. Wir starteten top motiviert in den Longjogg. Dieser war von Mäthu ausgetüftelt worden und insgesamt etwa 24 km lang mit einem Anstieg von ca. 750 m. Der ganze Lonjogg war geprägt von starkem Wind und teils schneebedeckten Wegen. Insgesamt führte er uns über 2 Aussichtspunkte: Den Lisiberg, sowie den Ulmizberg. Auf letzterem hatte es einen Aussichtsturm. Wegen dem starken Wind stellte das Besteigen des Turms via Wendeltreppe jedoch eine grosse Herausforderung dar. Nach dem Ulmizberg ging es zurück nach Bern. Nach einer kurzen Querstrecke aufgrund eines nicht mehr existierenden Weges kam die gesamte Gruppe erschöpft in der Jugi Bern an.

Am Sonntag starteten wir von der Jugi Bern aus. Für die Lange Gruppe war ein Lauf über eine Distanz von 28 km sowie 700 m Steigung geplant. Als erstes führte uns die Strecke auf die Bundesterrasse und danach durch die Berner Altstadt. Danach ging es für ungefähr 10 km der Aare entlang flussaufwärts Richtung Flughafen Belp. Bis dahin hatten wir noch fast keine Höhenmeter bewältigt und die Beine waren trotzdem, zumindest bei mir, schon ein bisschen schwer. Danach kam der erste von zwei Anstiegen an diesem Tag. Von Belp nach Englisberg. Im Anschluss kamen ein kurzer Abstieg und ein letztes kurzes Verpflegen und Kräftigen vor dem Aufstieg auf den Gurten, dem letzten Etappenziel des Tages. Nach dem Erklimmen des Gurtenturms ging es an den Abstieg zurück nach Bern. Wir erreichten die Jugi Bern nach 2 Stunden und 40 Minuten Laufzeit. Für alle von uns war es die längste Strecke, die wir je am Stück gelaufen sind.

Alles in allem war es ein toller, aber auch sehr anstrengender KAZU. Die beiden Läufe boten viel Abwechslung. Von Sightseeing in Bern über steile Anstiege, Aussichtstürme und technisch anspruchsvolle Downhills auf schneebedeckten Trails war für jeden etwas dabei.

-Marc

Mittlere Gruppe:

Den ersten Longjogg des Wochenendes absolvierten die mittlere und die kurze Gruppe zusammen. Wir nahmen den Zug vom Berner Hauptbahnhof bis nach Niederscherli. Von dort aus starteten wir den 18 km langen Longjogg. Unsere Tour führte uns als Erstes nach Oberscherli. Danach liefen wir weiter im Wald und am Gurten vorbei, bis wir schliesslich die Jugendherberge in Bern erreichten.

Am Sonntagmorgen starteten wir unseren zweiten Lauf wiederum gemeinsam mit der kurzen Gruppe, dieses Mal teilten wir uns aber während der Tour auf. Der Longjogg begann mit einem flachen Teil entlang der Aare. Danach führte uns die Tour durch das Dorf Kehrsatz, bevor wir den Anstieg auf den Gurten in Angriff nahmen. Angekommen auf dem Gurten wurde die schöne Aussicht vom Turm aus auf Bern genossen. Der letzte Teil führte uns wieder zurück nach Bern zur Jugendherberge. Um am Ende des Longjoggs auf einen Halbmarathon zu kommen, haben einige noch eine Schlaufe an der Aare absolviert.

-Isabel

Kurze Gruppe:

Dieses KaZu verbrachten wir in Bern. Nach dem wir uns am Samstagmorgen um 10 Uhr in Olten versammelt hatten, ging es gemeinsam in die Hauptstadt. Wir hatten noch kurz Zeit uns in der Jugendherberge in der Nähe des Bundeshauses umzuziehen und anschliessend ging es schon in Laufkleidung (für mich im roten Sagg) per S-Bahn weiter. Wir stiegen zusammen mit der mittleren Gruppe in Niederscherli aus. Wir rannten mit einem guten Tempo los und waren gut gestartet. Am Anfang war es ein bisschen steil aber wir genossen die Aussicht und das gute Wetter. Es war nicht sonderlich kalt aber es windete manchmal stark. Wir waren etwa um die Mittagszeit unterwegs weswegen ich während des Laufens Hunger hatte. Trotzdem hatten wir nach etwa einer Stunde den Aussichtsturm Ulmizberg erreicht. Dies war sicher der Höhepunkt des Tages denn von Oben konnte man ganz Bern sehen. Es war auch in dem Sinne der höchste Punkt, denn von da an ging es nur noch abwärts. Ich hatte aber immer wieder Mühe mit dem gleichen Tempo wie die anderen zu rennen da ich Hunger hatte. Doch zum Glück habe ich noch ein paar Farmer von Luki bekommen. Schlussendlich kamen wir alle etwa nach zwei Stunden in der Unterkunft an. Wir waren insgesamt 18 km gerannt und haben circa 550 Höhenmeter überwunden.

Am Sonntagmorgen waren wir noch einigermassen fit, dafür dass wir am Vortag lange unterwegs waren. Heute standen jedoch nur 15 km an. Wir rannten direkt von der Jugendherberge los. Eher weiter Oben an der Aare ging es Richtung Bärepärkli. Von da in entgegengesetzte Richtung gegen den Gurten. Bis zum Schönausteg waren wir noch mit den mittleren zusammen doch dann teilten sich Remy, Mäthu, Lena und ich von den schnelleren. Es ging wieder mit guten Wetterbedingungen in direktem Weg durch Wabern auf den Gurten. Wir waren motiviert und erreichten nicht viel später den Aussichtsturm Gurten. Nach ein paar Schätzungen wie schnell man den Gurten hinauf sprinten konnte ging es den Spiegel herunter zurück nach Bern.

-Sämi

Unterkunft:

Übernachten durften wir in der Jugendherberge in Bern. Nach der Anreise nach Bern konnten wir dort unser Gepäck bequem während den Longjoggs zwischenlagern. Die Jugendherberge liegt sehr schön zwischen Bundeshaus und Aare. Wir durften von gutem Essen, bequemen Betten und einem grossen Gemeinschaftsraum für unseren Teorieabend profitieren.

-Andri

Video: