KaZu III

Das  vergangene Trainingswochenende verbrachten wir im Thurgau und im Kanton Schaffhausen. Das erste Training fand im Stammerberg statt. Auch wenn einem vielleicht einige Waldabschnitte vom 3. Nationalen bekannt vorkamen, konnte man keinen Vorteil daraus ziehen, denn das erste Training bestand aus Korridoren sowie langen Kompassblindflügen und war somit sehr anspruchsvoll. 

Am Nachmittag gab es dann eine Mitteldistanz mit Zeitmessung, wo man die Abläufe mit dem Kompass in höherem Tempo anwenden konnte.

Am Abend verglichen wir die Routen und diskutierten, wie wir den Kompasseinsatz noch verbessern können.

Die Nacht verbrachten wir auf einem Biobauernhof mit Kühen und Wasserbüffeln. Wer Lust hatte, durfte am Morgen beim Melken helfen. Und am Zmorgenbuffet wurden viele verschiedene Käsesorten aus der eigenen Produktion angeboten.

Somit ging es gestärkt nach Stein am Rhein. Dort absolvierten wir vier Sprintstarts immer im Duell. Der Sieger stieg jeweils auf, der Verlierer ab.

Am Nachmittag machten wir den Wald rund um die Burg von Hohenklingen unsicher. Die Langdistanz fand in zum Teil sehr steilem aber gut belaufbarem Gelände statt und brachte alle physisch an die Grenzen. Doch die vielen Hänge, die zum Teil auch drehend waren, boten eine ideale Trainingsmöglichkeit für das Kompasslaufen im Hang.

Das Wochenende war sehr gut organisiert und somit schien sogar der Regen geplant, der exakt dann einsetzte, als wir in den Büssli im Trockenen sassen.

Karina